Salzburg: Tierschutz im Innergebirg – Pinzgau, Pongau, Lungau und die traurige Realität
Seit vielen Jahren gibt es die Forderung nach einem Tierschutzhaus im Innergebirg -spätestens mit dem Inkraftreten des Bundestierschutzgesetzes von 2005, sollte es aufgrund der Gesetzeslage, zur Umsetzung dieser Forderung gekommen sein – bis jetzt wurde dem nicht Rechnung getragen.
Weiterhin herrscht Stillstand – dieser Stillstand bringt vielen Tieren Leid, Schmerzen und den Tod.
Mag. Alexander Geyrhofer Tierombudsmann des Landes Salzburg äußerte sich in den Bezirksblättern Pinzgau zum Welttierschutztag 2013 folgend:
“Übervolle Tierheime, verwilderte Haustiere usw. sind die Zeugen eines höchst respektlosen Umganges mit unseren Mitgeschöpfen.
Es ist jetzt höchste Zeit diese Änderung einzuleiten, denn mit dem neuen Tierschutzgesetz besteht nicht nur die moralische, sondern auch die gesetzliche Verpflichtung.
Salzburg gibt nicht einmal 0,02% des Landesbudgets für den Tierschutz aus.
- Es ist daher höchste Zeit in den Gebirgsgauen ein Haus für Tiere in Not zu schaffen
- Es ist daher höchste Zeit, dass die Gemeinden auch ihren Verpflichtungen zum Tierschutz nachkommen
- Es ist daher höchste Zeit, dass in diesen Gauen Informationskampagnen gestartet werden, um das Bewusstsein zum Tierschutz zu fördern und zu schärfen.
- Es ist daher höchste Zeit, dass die Kontrollorgane und alle für den Tierschutz zuständigen Personen die Interessen der Tiere vertreten!